KEDAKA setzt mit ihrem ganzheitlichen und nachhaltigen Betriebskonzept neue Massstäbe
In der Schweiz wird immer weniger Fleisch gegessen. Seit 2010 ging der Verbrauch pro Kopf um 7 % zurück. Eine ökologische und nachhaltige Produktion von Lebensmitteln sowie die tiergerechte Haltung und Schlachtung von Nutztieren sind für qualitätsbewusste Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten sehr wichtig. Ganz nach dem Motto: Weniger Fleisch, dafür aber die beste Qualität. Die hohe Anzahl an (Bio-)Labels sowie der Trend, den ganzen Schlachtkörper für den menschlichen Verzehr zu nutzen ("nose to tail"), sind unter anderem die Antwort auf diese Bedürfnisse.
KEDAKA setzt mit ihrem ganzheitlichen und nachhaltigen Betriebskonzept neue Massstäbe: Wir vereinen die einzigartige Qualität des japanischen Wagyu-Rinds mit schweizerischen Werten der Mutterkuhhaltung in ausgelesenen landwirtschaftlichen Kleinbetrieben. In der Aufzucht, der Mast, der Schlachtung und im Transport arbeiten wir deshalb nur mit Vertrauenspersonen zusammen, welche unsere Ideologie und ethischen Grundsätze teilen.
Als wir vor einigen Jahren beschlossen, gemeinsam eine Wagyu-Herde aufzubauen, kam von Anfang an nur eine reine Wagyu-Zucht (Fullblood) in Frage. Das genetisch bedingte intramuskuläre Fett des Fullblood-Wagyus ist ausschlaggebend für die Besonderheit des Fleisches. Wir sprechen damit Genussmenschen an, welche dem einzigartigen Geschmack und der Zartheit des Wagyu-Rinds schon verfallen sind oder sich noch davon überzeugen wollen.
Es ist für uns ein Grundanliegen, unseren Tieren das bestmögliche Leben zu gewähren und sie stets mit Respekt zu behandeln. Mit der natürlichen Haltungsform der Mutterkuhhaltung leben die Jungtiere bis zu einem Alter von zwei Jahren bei ihren Müttern in der Herde. Danach verbringen die für die Fleischgewinnung qualifizierten Tiere ein weiteres Jahr auf einem naheliegenden Bauernhof in einer Erwachsenen-Herde. Haben die Nutztiere ihr Lebensende erreicht, ist uns eine würdevolle Schlachtung besonders wichtig.
Unsere Tiere dürfen im Schnitt ca. zwei- bis dreimal länger leben als das durchschnittliche Schweizer Rind und sie verfügen stets über ausreichend Platz und Auslauf unter freiem Himmel. Zudem besuchen wir alle unsere Tiere einmal pro Woche persönlich. Das Futter ist regional und stammt zur Hälfte aus biologischem Anbau, zu trinken gibt es nur feinstes Quellwasser. Aus diesem Grund ist das Fleisch unserer Wagyu-Tiere besonders nachhaltig, hochwertig und reich an Vitaminen sowie Eiweiss.
Wir stehen mit unserem Namen für beste Fleischqualität und hohe Tierwohlstandards. Überzeugen Sie sich selbst vom glücklichen, stresslosen Leben unserer Tiere. Wir laden Sie gerne zu einem Besuch unserer Herden ein!
Der ehrliche und respektvolle Umgang mit Nutztieren von der Geburt bis zur Schlachtung wurde Koni in die Wiege gelegt. Seine Eltern besassen eine Dorfmetzgerei mit angegliedertem Bauernhof, die heute erfolgreich von seinem Bruder in der dritten Generation geführt wird.
Nach der Schule zog es Koni in die Banken- und Versicherungswelt, wo er während 25 Jahren Schweizer Unternehmen in Finanzierungsfragen umfassend beraten durfte. Vor gut fünf Jahren wagte er den Seitenwechsel und startete als Finanzchef in einer inhabergeführten Grossmetzgerei.
Mit KEDAKA kann er sein grosses betriebswirtschaftliches Wissen mit seinen Ansprüchen im Umgang mit Nutztieren und dem daraus produzierten Qualitätsprodukt Fleisch optimal vereinen. Zudem identifiziert er sich als leidenschaftlicher Koch und Geniesser zu 100 % mit den Produkten und Dienstleistungen von KEDAKA.
Kunden garantiert er eine Top-Fleischqualität unter Einhaltung der höchstmöglichen Tierwohlstandards in Haltung und Schlachtung: «Dafür stehe ich mit meinem Namen ein.»
Der Wagyu-Flüsterer – wie man ihn auch bezeichnen könnte – ist der Experte in Sachen Wagyu-Rind. Bereits seit mehreren Jahren setzt er sich eingehend mit der Rasse Wagyu auseinander. Er kennt darum die essenziellen Bestandteile für eine erfolgreiche und nachhaltige Zucht mit bester Fleischqualität.
Aufgewachsen in einer Dorfkäserei in der Region Solothurn, hatte er bereits in den frühesten Kinderjahren intensiven Kontakt mit Rindern. Viele Stunden hat er auf den umliegenden Bauernhöfen mitgeholfen und sich liebevoll um den Tierbestand gekümmert. Von sich selbst sagt Lorenz: «Ich war damals wohl der einzige Junge, der lieber im Stall als auf dem Traktor war».
Nebst dem fundierten Wissen über die Rinder zeichnet ihn sein Können in der Küche aus. Er ist ein hervorragender und leidenschaftlicher Koch, der die rustikale, simple Küche liebt. Sein Motto: «Willst du deine Kitchen rocken, nimmst du frische und regionale Beilagen, kombinierst sie mit einem Stück Schweizer Fleisch von höchster Qualität – am besten Wagyu – und einer Geschmacksexplosion steht nichts mehr im Wege!»
Da Lorenz seit Jahren ein grosser Fan von Wagyu-Fleisch ist, aber nicht dazu bereit war, zweitklassiges Importfleisch zu kaufen, setzte er sich zum Ziel, sein eigenes „weltbestes Fleisch“ zu züchten. Für ihn ist klar: Qualität bezieht sich längst nicht mehr nur auf den Geschmack und die Zartheit des Fleisches. Noch wichtiger ist, dass das Leben im Mittelpunkt des Wortes Lebensmittel steht.